Mit der Annahme der Masseneinwanderungsinitiative (MEI) am 09. Februar 2014 hat das Schweizer Volk entschieden, dass der Umfang der Zuwanderung in die Schweiz einer Kontrolle unterstellt wird. Damit wird das bisherige liberale System der Personenfreizügigkeit mit der EU aufgegeben. Gleichzeitig wird die Zusammenarbeit mit dem wichtigsten Handelspartner der Schweiz, der EU, vor eine grosse Herausforderung gestellt! Die Annahme der Masseneinwanderungsinitiative wird auf verschiedenen Ebenen Konsequenzen für die Schweiz haben. Sehr viel hängt dabei von der Umsetzung der Initiative ab, aber auch von den Ergebnissen der entsprechenden Verhandlungen und damit auch von den Reaktionen der ausländischen Partner der Schweiz. Nicht zuletzt sind auch informelle Reaktionen und individuelle Verhaltens-änderungen zu beachten.