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Konjunkturelles Tal noch nicht durchschritten

Medienmitteilung: BIP-Prognose für die Schweiz

Basel, 11.09.2015 – Die Schweizer Wirtschaft hat sich im zweiten Quartal besser entwickelt als erwartet. Vor allem die Investitionen expandierten überraschend stark. Somit konnte eine technische Rezession in der Schweiz im ersten Halbjahr vermieden werden. Der Frankenschock ist damit jedoch noch nicht überwunden. Die volatile Entwicklung der Konjunkturindikatoren (PMI, Aussenhandel und Industrieproduktion) zeigt, dass der Franken weiterhin eine grosse Belastung für die Schweizer Unternehmen darstellt. Dies dürfte mit einer gewissen Verzögerung vor allem die Investitionstätigkeit bremsen. Im zweiten Halbjahr 2015 ist daher lediglich mit einer Stagnation der Schweizer Wirtschaft zu rechnen. Im kommenden Jahr dürfte die Konjunktur jedoch trotz der erwarteten Investitionsschwäche allmählich wieder an Schwung gewinnen. Sowohl die Belebung in den Industriestaaten als auch die unterstellte allmähliche Abwertung des Frankens dürften 2016 für Rückenwind sorgen. Zudem bleibt der robuste private Konsum eine wichtige Wachstumsstütze. Mit einem wirklichen Aufschwung der Schweizer Wirtschaft ist jedoch erst im Jahr 2017 zu rechnen. Insgesamt rechnet BAKBASEL für das Jahr 2015 mit einem Schweizer BIP-Wachstum von 0.8 Prozent (bisher: + 0.6%), welches sich 2016 auf 1.2 Prozent (bisher: +1.5%) und 2017 auf 2.3 Prozent beschleunigt.

 

Medienmitteilung: BIP-Prognose für die Schweiz