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High-Tech-Standort Schweiz

10.10.2014 Branchen

Eine Bestandsaufnahme

Im Zuge der Globalisierung kommen Volkswirtschaften mit überdurchschnittlichem Lohn- und Lebensstandard im Kostenwettbewerb immer stärker unter Druck. Gerade für die Schweiz als kleine offene Volkswirtschaft mit einem sehr hohen Lohnniveau spielt folglich Innovation eine Schlüsselrolle für Wohlstand und Wachstum.

Einerseits ist das Wirtschaftswachstum stark abhängig vom Erfolg der Exportwirtschaft, anderseits können sich die exportorientierten Schweizer Unternehmen aufgrund des hierzulande hohen Lohn- und allgemeinen Kostenniveaus auf den Welt-märkten kaum behaupten, wenn diese Märkte vornehmlich über den Preis- und Kostenwettbewerb funktionieren.

Unter diesen Rahmenbedingungen ist die Schweizer Volkswirtschaft darauf angewiesen, in ihren Schlüsselbranchen die Innovationsführerschaft zu übernehmen. Die Voraussetzungen dafür sind gut, die Schweiz verfügt heute gemäss European Innovation Scoreboard über eine exzellente Ausstattung an Innovationskapazitäten.

Wie wichtig die Innovationsintensiven Branchen für die Schweizer Wirtschaft und deren Wachstum heute und für die kommenden Jahre sind, hat BAKBASEL 2013 im Rahmen der Studie «Die volkswirtschaftliche Bedeutung der Innovationsintensiven Branchen in der Schweiz und ihren Kantonen» analysiert. Mit der vorliegenden Bestandsaufnahme des High-Tech-Standorts Schweiz werden Teile dieser Studie aktualisiert.

Anlass zur Studienaktualisierung gibt die im September 2014 vom Bundesamt für Statistik (BFS) publizierte revidierte Statistik der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung für die Schweiz. Die Umstellungen bringen nicht nur eine Revision des Bruttoinlandsprodukts, sondern auch der kompletten Branchenhistorie mit sich.

Zu den wichtigsten Neuerungen der Statistik zählt die geänderte Behandlung von Forschungs- und Entwicklungsausgaben. Im aktuellen Europäischen System der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung (ESVG 2010) werden Forschungs- und Entwicklungsausgaben neu als Investitionen behandelt und nicht mehr als Vorleistung wie bisher. Mit der Behandlung der F&E-Ausgaben als Investitionen wird der Vorstellung Rechnung getragen, dass die gewonnen Erkenntnisse aus der Forschung als primärer Produktionsfaktor interpretiert werden können, dessen Nutzung sich in einer höheren Produktion niederschlägt.

Mit der vorliegenden Studie wird eine Bestandsaufnahme vorgenommen, wie sich der Industriestandort Schweiz im Lichte der neuen Branchendaten darstellt. Hierbei wird eine Kategorisierung der Industriebranchen in vier Klassen. Hierbei wird auf ein Konzept der OECD zurückgegriffen, welche den Technologiegrad anhand der F&E-Intensität festlegt. Zudem floss ein von der KOF speziell für die Schweizer Wirtschaft erstelltes Ranking der Branchen nach ihrer Innovationsleistung ein. Auf Basis dieser Kategorisierung kann man die Industrie in die Segmente High-Tech, Medium-High-Tech, Medium-Low-Tech und Low-Tech einteilen.

Zugehörige Dateien

  • bakbasel_high_tech_standort_schweiz_eine_bestandsaufnahme.pdf 529 KB

Kontakt

  • Marc Bros de Puechredon

    +41 61 279 97 25

    marc.puechredon(at)bak-economics.com

  • Michael Grass

    +41 61 279 97 23

    michael.grass(at)bak-economics.com

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