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Regionalanalyse - Schweiz & International

Der intensiver werdende Standortwettbewerb stellt die Gemeinden, Städte und Regionen in der Schweiz und international, vor grosse Herausforderungen. Jede Region hat ihr eigenes wirtschaftliches, demografisches und geografisches Profil, aus dem sich individuelle Bedürfnisse und Handlungsnotwendigkeiten ableiten. BAK Economics liefert fundierte und auf die regionalen Bedürfnisse individuell zugeschnittene Daten und Analysen aus einer Hand – aktuell und effizient.

Einen ersten Einblick in die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf Länder- und Regionalebene bieten unsere 2020-Daten aus der aktualisierten RED-Datenbank.

 

Vorteile einer Regionalanalyse

Am Puls der Entwicklung mit aktuellen Daten und Fakten

Behalten Sie die Übersicht in einer dynamischen Wirtschaftswelt: Erkennen Sie schneller die Veränderungen in Ihrer Region und den Konkurrenzregionen. Überprüfen Sie Ihre Strategien und justieren Sie diese nach.

Einordnung regionaler Entwicklungen und Rahmenbedingungen

Identifizieren Sie die Stärken und Schwächen Ihrer Wirtschaftsregion im Vergleich mit Konkurrenz- und Referenzregionen.

Argumentarien für Ihre Wirtschaftsregion

Überzeugen Sie interessierte Investor*innen von den Stärken Ihrer Region, vermitteln Sie Ihre Strategie und zeigen Sie der Öffentlichkeit, wohin sich Ihre Region entwickeln möchte.

Fundierte Strategieentwicklung

Unsere Daten und Analysen bilden ein solides Fundament für die Entwicklung einer tragfähigen regionalen Wirtschaftsstrategie. Lernen Sie die Eigenschaften Ihrer Region kennen, ihre Zukunftsfähigkeit einzuschätzen und die richtigen Weichen zu stellen. 

Smart Specialisation

Nutzen Sie die neuesten Erkenntnisse der regionalwirtschaftlichen Forschung und Innovationstheorien, um Ihre Region noch zielgerichteter zu entwickeln.

Angebotsübersicht

BAK Analyseansatz

Die durch BAK durchgeführten Regionalanalysen basieren auf der breiten und einzigartigen Datenbasis.

  • Bruttoinlandprodukt
  • Bruttoinlandprodukt pro Kopf 
  • Wertschöpfung
  • Beschäftigung
  • Produktivität
  • Arbeitsvolumen

Ob auf Gemeinde-, Bezirks- oder Kantonsebene – Alle Schweizer Regionen sowie auch funktionale Räume können «massgeschneidert» analysiert werden. Auch Daten für funktionale Regionen wie Arbeitsmarktregionen oder Ballungsräume um Städte sind vorhanden. Damit lassen sich über 3’000 verschiedene Regionen in der Schweiz analysieren.

 

Die internationale Benchmarking Datenbank (BAK Regional Economic Database (RED)) verfügt über 1900 Regionen in 25 Ländern. In den meisten Ländern sind die Regionen auf den verschiedenen administrativen Ebenen (auf unterster Ebene zumeist TL3/NUTS 3) verfügbar. In Ländern wie Deutschland entspricht dies einer Differenzierung von Kreisen, Planungsregionen bis Bundesländern. Vergleiche können so auf verschiedenen Ebenen der Gebietskörperschaften, aber auch für beliebig aggregierte Regionen wie Metropol- und Grenzregionen stattfinden. Damit könnten Regionen auf Augenhöhe verglichen werden. Bei Bedarf kann die regionale Analyseebene noch vertieft werden und Erweiterungen um zusätzliche Länder sind ebenfalls möglich.

Die Kennzahlen von BAK Economics für die Schweizer Regionen gehen zurück bis 1980, womit auch die langfristige Entwicklung eines Wirtschaftraums untersucht werden kann. Dank der Prognosedaten ergibt sich auch der Blick in die Zukunft: Die BAK Analysemodelle für die Schweiz haben aktuell einen Horizont bis ins Jahr 2040. Für eine Auswahl an Kennzahlen gibt es zusätzlich zu den Jahreszahlen auch Quartals- und Monatsdaten (nur historisch). Damit sind auch Analysen der kürzeren Frist möglich. Zum Beispiel die Entwicklung der Logiernächte nach Saison oder der Anstieg der Arbeitslosenzahlen im ersten Corona-Lockdown.

 

Die BAK Regional Economic Database umfasst Jahreswerte ab 1995 bis zum jeweiligen Vorjahr (derzeit 1995-2020, ab Sept. 1995-2021). Die Datenbank wird jährlich aktualisiert.

Um in Zukunft erfolgreich zu sein ist die Attraktivität eines Standortes entscheidend. Für eine erfolgreiche regionale Standortpolitik ist es jedoch notwendig, sich auf jene zu konzentrieren, die politisch beeinflussbar und für die Ansiedlung von Unternehmen und Arbeitskräften entscheidend sind. Wir stellen Ihnen zu den Bereichen Besteuerung, Erreichbarkeit, Technologie, Innovation, Regulierung, Fachkräfte und Lebensqualität jeweils ein umfassendes Indikatorenset zur Verfügung, um je nach Bedürfnis die Stärken der Region gegenüber Konkurrenzregionen darzustellen, die eigenen Schwächen für den internen Strategieprozess zu identifizieren oder um ansiedlungswilligen Unternehmen die Vorteile kommunizieren zu können.

 

Erreichbarkeit

In einer zunehmend globalisierten Welt bestimmt die Erreichbarkeit eines Standortes wesentlich, in welchem Umfang die entsprechende Region am wirtschaftlichen Wachstumsprozess teilhaben kann. Für Unternehmen spielt der Zugang zu Beschaffungs- und Absatzmärkten eine zentrale Rolle, um Marktpotenziale wahrnehmen zu können. Je stärker die regionale und internationale Verflechtung von Forschungs-, Produktions-, Logistik- und Absatzprozessen voranschreitet, umso wichtiger ist die schnelle und möglichst direkte Erreichbarkeit. 


Die Erreichbarkeitsmodelle von BAK Economics folgen dem Konzept der Erreichbarkeit „aus der Region“ (outbound accessibility), d.h. es wird die Reisezeit und Frequenz herangezogen, die man benötigt, um aus der Region andere Regionen zu erreichen. Der resultierende Indikator reflektiert das gesamte Potenzial aller Regionen ohne jegliche Limitierung der Reisezeit. Jedoch werden die Reisedestinationen über die Reisezeit und das Bruttoinlandsprodukt der Region gewichtet.


Folgende Indikatoren werden mittels der Erreichbarkeitsmodelle von BAK Economics berechnet:

 

  • Der globale Erreichbarkeitsindex misst die Erreichbarkeit von Regionen weltweit ausserhalb Europas.
  • Der kontinentale Erreichbarkeitsindex reflektiert die Erreichbarkeit aller Regionen in Europa. 
  • Der regionale Erreichbarkeitsindex umfasst die Erreichbarkeit innerhalb von Schweizer Regionen und umfasst regelmässige Wege, wie z.B. Pendler*innenrouten.


Die Daten werden von BAK Economics regelmässig seit 2003 erhoben. Es können Erreichbarkeitsprofile für die Konkurrenzregionen erstellt werden mit absoluten Reisezeiten nach Destinationen, aber auch grundsätzliche Aussagen sind möglich («wieviel Prozent des Welt-BIP sind in wieviel Stunden erreichbar»), differenziert nach relevanten Absatzmärkten und Produktionsstandorten.

Besteuerung

Der Steuerbelastung von Unternehmen und Hochqualifizierten wird im globalen Standortwettbewerb eine hohe Bedeutung zugemessen. Der BAK Taxation Index für Unternehmen und Hochqualifizierte zeigt auf, welche Standorte im internationalen Steuerwettbewerb über gute Karten verfügen, indem die tatsächlich anfallenden Steuern zugrunde gelegt werden.
Zentral für den Standortentscheid eines Unternehmens ist die effektive Steuerbelastung in Prozent des Gewinns einer hochprofitablen Investition (Durchschnittliche effektive Steuerbelastung von Unternehmen). Darüber hinaus ist u.a. die Grenzsteuerbelastung (relevant für den Standortausbau) verfügbar. Der BAK Taxation Index für Hochqualifizierte liefert die effektive Steuerbelastung für jeweils drei (mittlere bis hohe) Einkommensklassen und zwei Familienstände. Neben den Einkommenssteuern werden auch die Lohnnebenkosten mit Steuercharakter auf der Arbeitgeber*innen- und Arbeitnehmer*innenseite berücksichtigt. Der BAK Taxation Index wird von BAK Economics zusammen mit dem Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW, Mannheim) seit 2003 regelmässig erhoben.

 

 Zum BAK Taxation Index

 

Innovation

Ziel der Messung der Innovationskraft ist die möglichst breite Auffächerung und Darstellung der Innovationsanstrengungen von Regionen. Die Schaffung eines innovationsfreundlichen Umfelds ist branchenübergreifend wichtig, weil Neues zunehmend nicht aus neuen Technologien, sondern aus der intelligenten Verknüpfung bestehender Technologien entsteht. Für das Innovationsumfeld einer Region sind die Qualität der Universitäten und Forschungsinstitute sowie die Forschungsausgaben entscheidend, für die wirtschaftliche Dynamik ist zusätzlich entscheidend, wie die Forschungsschwerpunkte mit der Wirtschaftsstruktur, d.h. der wirtschaftlichen Spezialisierung der Region korrespondieren. Für die Industriebranchen sind insbesondere die Patentaktivitäten ein wichtiger Massstab für die zukünftige Innovationskraft. Diese drei Indikatoren (Qualität der Universitäten, Forschungsausgaben, Patente), verknüpft mit der Forschungslandschaft und der Wirtschaftsstruktur bilden den Gradmesser für Innovationskraft einer Region.

 

Technologien

Der rasche Aufstieg neuer Technologien – von der Elektromobilität über Künstliche Intelligenz bis hin zur Umstellung auf klima- und ressourcenschonende Produktionsverfahren – verändert Unternehmen, Branchen und die Gesellschaft. Sie stellt Regionen und ihre Unternehmen vor grosse Herausforderungen. Nur Regionen, in denen diese neuen Technologien breit diffundieren und Anwendung finden, werden auch in Zukunft wettbewerbsfähig sein. BAK Economics hat deshalb einen Ansatz entwickelt, um die Diffusion dieser Technologien in den Regionen messen zu können. Anhand von Patentdaten hat BAK Economics zusammen mit dem Schweizer Patentamt über 70 «Zukunftstechnologien» definiert.

 

Unsere Analysen ermöglichen es, zahlreiche Fragen rund um die technologische Stärke Ihrer Region zu beantworten: 

 

  • Was sind die technologischen Stärken und Kompetenzcluster in Ihrer Region und wo gilt es technologische Lücken zu schliessen?
  • Was sind die wichtigsten Unternehmen und Forscher*innen/Forschungseinrichtungen für die in der Region relevanten Technologien (FORSCHUNGSLEADERS)?
  • Wo sind HIDDEN TECH CHAMPIONS in Zielregionen/-märkten?
  • Welche TECHNOLOGIEKOMBINATIONEN führen zu besseren Forschungsergebnissen?
  • In welchen Technologien funktioniert die Kombination aus universitärer Grundlagenforschung und angewandter unternehmerischer Forschung am besten?

Weitere Informationen finden Sie hier.

 

Fachkräfte

Alle Regionen stehen vor der Herausforderung, dass Arbeitsmärkte sowohl zahlenmässigen, als auch qualifikationsbedingten Begrenzungen unterliegen. Aufgrund der weiteren Zunahme der Wissensintensität in wirtschaftlichen Prozessen und grösser werdender Engpässe bei einzelnen Berufsgruppen entwickelt sich die Verfügbarkeit von Fachkräften ebenso wie der Wettbewerb um die besten Talente zu einer strategischen Daueraufgabe. Die Verfügbarkeit und Qualität von Fachkräften wird jährlich über verschiedene regionale und international vergleichbare Indikatoren erhoben wie z.B. Erwerbsquote, Arbeitskräftepotential, Arbeitslosenraten, Bildungsniveau der Erwerbstätigen oder offene Stellen.

 

Nachhaltigkeit

Ziel einer auf Nachhaltigkeit ausgerichteten Wirtschaftspolitik müsste es sein, sowohl die Wohlfahrt der heutigen Bevölkerung zu mehren, gleichzeitig aber weder auf Kosten der Umwelt noch der Nachwelt zu leben. Ein wesentlicher Faktor ist dabei eine nachhaltige Finanzpolitik, die nicht auf Kosten der zukünftigen Generation handelt. BAK Economics ist seit vielen Jahren im Monitoring und in der Beratung im Bereich «öffentliche Finanzen» für Regionen und Kantone in diesem Thema tätig.  
Innovation ist für die Bewältigung des Klimawandels von zentraler Bedeutung, ebenso die Nachhaltigkeit von Prozessen und Produkten. Für die Regionen spielt daher die Förderung der Innovationskraft im Bereich «Grüne Technologien» eine immer wichtigere Rolle. BAK Economics kann an dieser Stelle die regionale Standortpolitik mit Datengrundlagen und –analysen unterstützen. Basierend auf Patentdaten wurden «grüne Technologien» (Green Tech) entwickelt, welche die Innovationsdynamik in Green Tech Clustern exakt identifizierbar und (international) vergleichbar machen. Green Tech umfasst alle umweltfreundlichen Technologien, die die Energieeffizienz steigern, den Ressourcen- und Energieverbrauch schmälern, die Verschmutzung reduzieren und ein nachhaltigeres Wirtschaften ermöglichen. Unternehmen müssen nachhaltiger wirtschaften um zukünftig wettbewerbsfähig zu bleiben, da sich die Produkte aller Branchen an ihrer Energiebilanz messen lassen werden. Damit wird Green Tech zur Schlüssel- und Querschnittstechnologie für alle Branchen.

 

 Zu Green Technologies

Lebensqualität

Die Lebensqualität ist ein zentraler Anziehungsfaktor für (hochqualifizierte) Arbeitskräfte. Diese sind wiederum entscheidend für die Innovationsfähigkeit und Wachstumsdynamik von regionalen Volkswirtschaften. Die Grundlage ist eine Einordnung der Lebensqualität im internationalen Vergleich anhand von einer Vielzahl von quantitativen Indikatoren. Diese gruppieren sich in drei Bereiche: Wirtschaftliches Umfeld (Einkommen, Steuern, Mieten, u.a.); Gesellschaftliches Umfeld (Sicherheitsempfinden, Gesundheitswesen, internationale Schulen, u.a.) und Umweltbedingungen (Klima und Lage, Emissionen, u.a.) Datenquellen sind international valide Statistiken (OECD, European Social Survey, World Value Survey, International Baccalaureat, etc.). Darüber hinaus kann bei Bedarf die Analyse durch subjektive qualitative Einschätzungen der Lebensqualität durch Fachkräfte in der Region erweitert werden, beispielsweise durch Befragungen oder Interviews.

Die Wirtschaftsstruktur ist die Basis des regionalen Wohlstands und somit entscheidend für die künftige Entwicklung. Die Analyse der Zukunftsfähigkeit einer regionalen Wirtschaftsstruktur ist damit die Grundlage jeglichen strategischen Handelns. BAK Economics bietet die grösstmögliche Auswahl an Branchen und weitreichende Flexibilität in deren Zusammenstellung. Damit lässt sich die Wirtschaftsstruktur einer Region realitätsnah abbilden. 

 

BAK Economics hat die offizielle NO-GA Kodierung für die Schweizer Wirtschaftsdaten und hat die NOGA 2-Steller Branchen standardmässig aufbereitet. 3-Steller und 2-Steller Branchen sind damit beliebig – auch sektorübergreifend – kombinierbar. Es liegen standardmässig 190 Branchen und Branchenaggregate vor.  

 

Die BAK Regional Economic Database (RED) umfasst 115 Einzelbranchen. Das verarbeitende Gewerbe besteht aus 70 Branchen (NACE 3-Steller) während der Dienstleistungsbereich in 30 Branchen aufgegliedert ist (2-Steller). Die Branchen sind beliebig kombinierbar. Die Datenbank umfasst derzeit standardmässig 200 Branchen- bzw. Branchenaggregate. 

 

Das sagen unsere Kunden

«Dank der mit BAK Economics durchgeführten Regionalanalyse und eines partizipativen Prozesses, an dem die Bevölkerung, Beamte und Politiker beteiligt waren, haben wir Leitlinien für eine gemeinsame regionale Entwicklungsstrategie erarbeitet. Ein konkretes Instrument zur Unterstützung der strategischen Entscheidungen von Verwaltungen»

Roberta AngottiDirektorin Ente Regionale di Sviluppo del Luganese (ERSL)